In diesem Jahr gab es drei IF-Boot Meldungen zur Yardstick-Wettfahrt Posthorn, ausgerichtet vom Pro Sport 24. Wieder einmal war die Windvorhersage schwach. Vom Wannsee kommend, brauchten wir eine Stunde bis ins Startgebiet, und ohne Motor hätte es erheblich länger gedauert.

Pünktlich um 11:00 Uhr ging es endlich los, überraschenderweise mit deutlich mehr Wind als erwartet. Die strahlende Sonne, der klare blaue Himmel und die angenehme Wärme im Mai veranlassten die Wettfahrtleitung dazu, die lange Strecke für die Wettfahrt auszuwählen. Bei anfangs gleichbleibenden Winden schien dies eine kluge Entscheidung zu sein. Doch der Wind blieb nicht konstant, und so blieben die Boote mit hohem YS-Faktor auf der Rücktour immer wieder in heimtückischen Flautenlöchern stecken. Unter jeder vorbeiziehenden Wolke hofften wir vergeblich auf neuen Wind. Nach fast fünf anstrengenden Stunden erreichten wir schließlich das ersehnte Ziel. Die kurze Strecke, die sogar doppelt mit Aussicht auf Bahnverkürzung angeboten wurde, wäre rückblickend die weisere Entscheidung gewesen. Aus diesem Grund haben auch etwa ein Drittel der Teilnehmer die Wettfahrt enttäuscht vorzeitig abgebrochen.

Die anschließende Party war, wie immer, großartig, dieses Mal sogar mit einer mitreißenden Live-Band und liebevoll gestalteten Erinnerungspreisen für jeden Teilnehmer. Trotz der freundlichen Ankündigung im Newsletter gab es leider nur drei Meldungen von IF-Booten. Hoffen wir, dass dies lediglich an der schwachwindigen Vorhersage lag.

Hier einige Bilder von den IF-Boot-Seglern.

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