Mit einer stattlichen Meldezahl von 11 IF-Booten hätte die Veranstaltung ein wahres Highlight der Saison sein können. Doch es fehlte an einer entscheidenden Kleinigkeit, und das war ausgerechnet der Wind. Es hatte sich bereits angedeutet, dass es schwach windig sein würde. Doch dass an beiden Tagen die Luft gänzlich ruhte, war äußerst bedauerlich.

Stefan, unser engagierter Wettfahrtleiter, wagte am Samstag drei beherzte Startversuche, bevor er schließlich den Versuch einer vollendeten Wettfahrt enttäuscht aufgab. Als kleinen Trost gab es dann ab 18:00 Uhr das fröhliche Sommerfest des SC Nordstern.

Auch der Sonntag sollte ohne ausreichende Windbewegung bleiben, und so blieben wir mit den Booten ungeduldig in den Boxen. Die Preise wurden später bei heftigem Starkregen verlost, und das kunstvoll gestaltete Halbmodell, das als neuer Wanderpreis hätte vergeben werden sollen, muss nun ein Jahr warten, bis es endlich zum ersten Mal verliehen wird.

Trotz allem war die Stimmung beim gastfreundlichen Segel-Club Spandau (SCS) gut, und wir führten wieder einmal nette Gespräche zu unserem gemeinsamen Lieblingsthema – dem Segeln. Dass schließlich noch ein Segler des SCS das neu gekaufte IF-Boot vom malerischen Starnberger See zu Wasser lassen konnte, ließ die Hoffnung aufkeimen, dass es mit den IF-Booten und der Sportlichkeit in Zukunft bergauf geht.

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