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THEMA: Rumpfschale

Rumpfschale 20 Jahre 1 Monat her #39

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Hallo Zusammen,

ich würde gerne mehr über den Laminataufbau der Rumpfschale erfahren. Weiss jemand von Euch, ob sie komplett als Massivlaminat ausgeführt ist oder ob da auch Sandwichgeschichten dabei sind?
In den Unterlagen der Klassenregeln sind lediglich diverse Verstärkungen gezeigt (Zeichnung 1460) und im Originalprospekt wird das Thema übergangen.

Schönen Gruss, Mathias

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Rumpfschale 20 Jahre 1 Monat her #41

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Hallo Mathias,

der Rumpf ist durchweg aus Massivlaminat. Die Stärke ist ungefähr 6,5 mm. Dabei sind Gelcoat und Schutzschicht Innen mitgerechnet.

Das Deck dagegen hat viele Bereiche in denen mit Sandwich gebaut wurde. Da kann schon mal eine Stelle weich werden, in die ev. Wasser eingedrungen ist und das Holz zerstört hat.

Gruß aus Berlin
GER 1777 Martin

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Rumpfschale 20 Jahre 1 Monat her #42

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Guten Morgen Martin,

danke für Deine rasche Antwort.

6.5mm - ist das nicht ein wenig dünn? Meine selige Varianta hatte das auch.

Irgendwo habe ich mal was von bis zu 18mm gelesen. Das würde Sinn machen im Bereich der Aufkimmung und im S-Schlag. Aber ich weiss halt nicht ob massiv- oder sandwichmässig.
Mir geht es um die richtige Behandlung von Rissen und Osmoseschäden: Von der Bauart hängt es ab, wie weit ich in das Laminat fräsen darf (muss).

Bodenseegruss, Mathias

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Rumpfschale 20 Jahre 1 Monat her #44

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Hallo Mathias

Ich habe letzten Winter/Frühling bei meinem IF auch Osmose-Behandlung durchgeführt. Du musst so oder so die Osmosenblattern mit einer Winkelschleifmaschine so lange ausschleifen, bis das fauligen, angegriffene Laminat weg ist und wieder das gesunde, unbeschädigtes Laminat erscheint. Ich hatte danach grosse Löcher (Ø bis zu 10 cm). Bei einer Stelle kam ich sogar durch denn Rumpf. Aber keine Angst, da musst Du halt das Loch zuerst mit 2-3 Lagen Fasermatten und Epoxid schliessen. Dann alle Osmosenlöcher immer zuerts mit Aceton fettfrei machen, dann mit Epoxydfiller auffüllen. Wenn die jeweiligen Löcher gefüllt und der Epoxydfiller getrocken ist, hat dieser sich etwas eingezogen. Also, solange die Löcher füllen, bis das Epoxydfüllermaterial etwas überhöht ist. Dann Planschleifen, so das Rumpfhöhe und Löcherhöhe platt (plan) sind. Dann mit VC-Tar /(2 Komponentenbasis) ca. 5-6 Lagen auftragen und dann mit VC 17m, 2 Lagen mindestens, abschliessen. Dreckarbeit aber gelingt, wenn mit Geduld gearbeitet wird.
Gruss Roland

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Rumpfschale 20 Jahre 1 Monat her #46

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Hallo Mathias,

also ich würde mal von 6,5 mm ausgehen und das trifft bestimmt für den S-Spant zu. Mit Sandwich ist eher nicht zu rechnen. Unten am Balast weiß ich allerdings nicht wie stark das Laminat ist.

Was der Roland beschreibt war bestimmt ein starker Osmoseschaden; mit Ø 10cm und durch das Laminat geschliffen. Der Vorgang von Roland ist aber richtig. Sollte die Osmose noch nicht so stark sein, reicht auch das Gelcoat anschleifen, austrocknen ( ev jetzt schon zu spät)und sollte das Laminat frei liegen, mußt du bevor du VCTar oder Gelshield aufträgst erst mit Epoxyd das Laminat versiegelt werden. Ob Spachtel, Filler oder eine andere Form von Epoxy ist egal. Vor dem VCTar muß aber alles glatt sein, denn VCTar verzeiht keine Unebenheiten und gleicht nicht aus. 2 x ist definitiv zu wenig, 5x ist ok, 8 x ist sorgfältig und in die Zukunft gedacht. Kleiner Tipp, VCTar weiß und schwarz verarbeiten damit du keine Stelle ausläßt. Kannst es auch mischen. Steht das Boot draußen nicht nur die Tag temp von 5°C einhalten. Ist es nachts -5°C, wird der Rumpf am Tag bestimmt nicht 5°C erreichen.

Gruß Martin GER1777

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Rumpfschale 20 Jahre 1 Monat her #47

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Salü Martin und Roland,

also das mit der Laminatstärke stimmt offensichtlich - auch im Kielbereich (über dem Ballast): Dort war ein Durchbruchgeber fürs Log installiert (komplett eingespachtelt, den hätte man so schön ausbauen können - ohne Säge...). Als der dann endlich weg war konnte ich mehr sehen, ca. 8mm sind es dort...Massivlaminat wo man hinguckt und probebohrt, gut so.

Mein Schiff hat zwar Osmosebläschen, aber es sind noch kleine (ca. 4 - 8mm im Durchmesser), dafür sehr viele. Die meisten im Mittschiffsbereich von der Wasserlinie bis zum Kielansatz. Die Wölbungen habe ich allesamt aufgefräst, mit einem Igelfräser auf der Bohrmaschine. Gefräst wird bis zum Beginn des Laminates. Momentan sehen die Seiten aus wie nach dem Beschuss mit Schrot. Hernach werden die Frässtellen ausgewaschen (mit Frischwasser) und getrocknet (lange). Danach auspinseln mit Epoxy und verspachteln (auch Epoxy). Für den eigentlichen Dickschichtaufbau nehme ich PROTECTA von CTM. Das ist ein Epoxydprodukt zur industriellen Beschichtung (auch ohne maritimes Label sehr teuer). Mein letztes Boot hatte ich mit VC-TAR2 beschichtet (7 Schichten) und war zunächst sehr zufrieden. Nach 6-7 Jahren zeigten sich aber die ersten Sprödbrüche, somit war eine Nachbearbeitung nötig. Mal schauen wie es mit dem neuen Material wird. Zunächst brauche ich erst mal andere Wetterbedingungen....

Schöne Grüsse, Mathias

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