Hallo IF Experten,
Ich hoffe, ihr könnt uns bei ein paar Fragen / Gedankengängen helfen. Unsere letzten Kreuzgänge bei, sagen wir 7-8 m/s und unter Vollzeug, waren eigentlich ein Traum. Bis zu 6 Knoten, GPS gemessene Fahrt, am Wind und ein Wendewinkel von fast 90 Grad. Einzig, dass der Lee Oberwant so extrem durchhing störte. Der Unterwant hing nicht sichtbar durch. "Angefasst" habe ich ihn aber nicht. Nicht bei der Schräglage und bei unseren Wassertemperaturen
. Auffallend, aber wahrscheinlich recht logisch, ist dass der Oberwants mit weniger Druck im Rigg deutlich weniger durchhängt / dies nicht mehr sichtbar ist.
Es kann natrürlich sein, dass der Mastbalken so langsam nachgibt. Ich habe das Forum zu dieses Thema schon studiert. Das er richtig rott ist, glaube ich eigentlich nicht. Ich habe aber auch gelesen, dass einige Boote (nur die vor 67 gebauten ?) ihren Mastbalken vom Kiel her abstützen? Dies würde ich auch gerne ausprobieren und danach das Rigg / die Wanten noch einmal durchtrimmen. Kann ich das so einfach machen? Ich meine, dass die Bodenplatte, genau unter dem Mastfuss, sich recht hohl anhört und befürchte, dass diese bricht, wenn ich gegen den Mastfuss bocke. (sh. Bild Maststütze).
Hat jemand schon einmal über einen extra Rahmen für mehr Steifheit nachgedacht? (sh. Bild Rahmen) Würde das etwas bringen? Ist sicherlich nicht Klassenkonform. Aber wir benutzten die IF als Tages- und Wochenendsegler.
Dankbar für jeden konstruktiven Kommentar
Mast- und Schotbruck und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel
Anja & Guido
Tananger / Norwegen
NOR 2002